Autoneum hat den Nettoumsatz 2013 um 5.8% auf 2’053.3 Mio. CHF (2012: 1’940.9 Mio. CHF) gesteigert. In Lokalwährungen und devestitionsbereinigt wuchs der Nettoumsatz signifikant um 9.9% und lag damit erneut deutlich über dem Wachstum der weltweiten Automobilproduktion von 3.1%. Der Umsatz entwickelte sich im zweiten Halbjahr 2013 besser als noch im Ausblick vom vergangenen Sommer angenommen. Diese erfreuliche Entwicklung, das weitere Vorantreiben von operativen Verbesserungen und insgesamt stabile Rohmaterialpreise wirkten sich positiv auf die operative Marge im zweiten Semester aus. Damit wird erwartet, dass der Konzerngewinn 2013 trotz der bekannten Einmaleffekte von rund 40 Mio. CHF über dem des Vorjahres liegen wird.

Autoneum, der weltweite Markt- und Innovationsführer für Akustik- und Wärmemanagement bei Fahrzeugen, hat 2013 in einem herausfordernden Marktumfeld weitere Fortschritte erreicht und den Nettoumsatz um 5.8% auf 2’053.3 Mio. CHF (2012: 1’940.9 Mio. CHF) gesteigert. In Lokalwährungen und bereinigt um den Verkauf der Tochtergesellschaft in Italien wuchs der Umsatz um 9.9%. Massgebliche Erfolgsfaktoren waren, neben der globalen Präsenz von Autoneum, die Belieferung von erfolgreichen Fahrzeugmodellen und Marktanteilsgewinne. Erneut erwies sich Autoneums Technologieführerschaft als entscheidend in der Akquise von Aufträgen seitens bestehender und neuer Kunden.

Umsatzwachstum in heterogenem Marktumfeld
Die weltweite Produktion von leichten Motorfahrzeugen nahm 2013 nur verhalten um 3.1% auf 84.0 Mio. Fahrzeuge zu (2012: 81.5 Mio.). Erneute Zuwächse verzeichnete die Automobilproduktion in Nordamerika (+4.8%) und in Asien (+7.1% ohne Japan), allerdings erreichte das Wachstum in Nordamerika nicht das Vorjahresniveau. Während die Entwicklung in Europa (+0.3%) leicht positiv ausfiel, war die Automobilproduktion in der Marktregion SAMEA (Südamerika, Mittlerer Osten, Afrika und Russland) mit einem Minus von 0.9% rückläufig. Demgegenüber hat Autoneum die jeweilige Marktentwicklung deutlich übertroffen und den Umsatz in Lokalwährungen in allen Regionen gesteigert. Im nachfrageschwachen europäischen Markt trugen Marktanteilsgewinne zum Umsatzwachstum in Lokalwährungen bei. Ausschlaggebend für Umsatzsteigerungen in Nordamerika waren das Marktwachstum und die Belieferung von absatzstarken Modellen. Massgeblich zu dem markanten Umsatzwachstum in Asien haben neue Kundenaufträge mit hohen Produktionsvolumen beigetragen. Auch in der Marktregion SAMEA wurde in Lokalwährungen dank der Umsatzsteigerungen in Argentinien und der Türkei ein Wachstum deutlich über Marktniveau erreicht.

Der vollständige Jahresabschluss und der Geschäftsbericht 2013 werden an der Bilanzmedien- und Finanzanalystenkonferenz am 19. März 2014 in Winterthur publiziert.

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