Mit einer neuen modernen Kältekammer am Hauptsitz in Winterthur, Schweiz, baut Autoneum seine Kompetenz und Innovationsführerschaft im Wärmemanagement von Fahrzeugen weiter aus. Die in der Kammer durchgeführten Tests und Messungen ermöglichen es dem Unternehmen, bestehende Technologien sowie Simulations- und Ingenieurdienstleistungen zu optimieren und an die veränderten thermischen Anforderungen von Elektrofahrzeugen anzupassen. Mit seinen massgeschneiderten Wärmemanagement-Systemen unterstützt Autoneum die Fahrzeughersteller dabei, die Energieeffizienz und damit die Batterieleistung und Reichweite sowie den Fahrerkomfort in Elektroautos zu verbessern.

Die fehlende Abwärme des Verbrennungsmotors in Elektroautos sowie die Auswirkungen der Aussentemperatur auf die Leistung und Lebensdauer von Lithium-Ionen-Batterien verändern die Anforderungen an das Wärmemanagement von Fahrzeugen. Darüber hinaus wird die Energie aus der Batterie nicht nur für den Antrieb des E-Motors, sondern auch für das Wärmemanagement der Batterie selbst sowie für die Erwärmung und Kühlung des Fahrzeuginnenraums mithilfe der Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlage verwendet. Um den thermischen Komfort der Insassen zu erhöhen und gleichzeitig eine optimale Batterieleistung sicherzustellen, Energie zu sparen und damit die Reichweite des Fahrzeugs zu erhöhen, legen Autohersteller zunehmend Wert auf ein effizientes Gesamtwärmemanagement. Dank der neuen Kältekammer ist Autoneum nun in der Lage, Produkte und künftige Innovationsmöglichkeiten zur Optimierung des Wärmemanagements von Elektrofahrzeugen noch effizienter zu testen, zu bewerten und zu optimieren.

Die Kammer ermöglicht es Autoneum sowohl die subjektive Wärmeempfinden der Insassen als auch die Leistung von Komponenten und ganzen Fahrzeugen unter kontrollierten Temperaturbedingungen von bis zu minus 20 Grad Celsius zu testen. Sie ist damit eine wertvolle Ergänzung zu den bestehenden Test- und Benchmarking-Einrichtungen in den weltweiten Forschungs- und Entwicklungszentren des Unternehmens. Die in der Kammer durchgeführten Tests zeigen, wie bestehende isolierende Komponenten wie zum Beispiel Batterieunterschilder, Teppiche oder Innenverkleidungen optimiert werden müssen, um das Wärmemanagement der Batterie und des Fahrzeuginnenraums weiter zu verbessern. Sie liefern auch wertvolle Erkenntnisse im Hinblick auf die Entwicklung und Optimierung von beheizten Oberflächen wie Fussmatten oder Türverkleidungen, um die thermischen Gesamtleistung und den Fahrerkomfort von Elektrofahrzeugen zu verbessern.

In Kombination mit der langjährigen Expertise von Autoneum im Wärmemanagement von Fahrzeugen und seinen innovativen Produkten, der speziell entwickelten Simulationssoftware und den einzigartigen Ingenieurtools und Messsystemen ermöglicht die neue, hochmoderne Testeinrichtung dem Unternehmen, seine Kunden heute und in Zukunft noch umfassender bei der Bewältigung der Herausforderungen im Wärmemanagement von Elektroautos zu unterstützen.

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