Aufgrund der anhaltenden operativen Herausforderungen in der Business Group North America und entsprechender Restrukturierungsmassnahmen nimmt Autoneum eine Neubewertung des Geschäftsjahrs 2018 vor. Erwartet wird neu eine EBIT-Marge von rund 6% statt bisher 7%. Das Unternehmen geht unverändert davon aus, dass der Umsatz organisch um rund 3% und damit deutlich über Markt wachsen wird.

Angesichts des Markt- und konjunkturellen Umfelds hat Autoneum das Geschäftsjahr 2018 bereits zu Beginn als ein besonders herausforderndes eingestuft. Zwischenzeitlich zeigt sich, dass über die schwache Marktdynamik, gestiegene Rohmaterialpreise und die bestehenden operativen Herausforderungen in der Business Group North America hinaus entsprechende Restrukturierungsmassnahmen das Ergebnis belasten werden. Diese Faktoren und die konsolidierten Ergebnisse für die Monate Januar bis September berücksichtigend, geht das Unternehmen für 2018 neu von einer EBIT-Marge von rund 6% aus. Bislang rechnete der Konzern mit einer Marge von 7%. Die Erwartung eines organischen Umsatzwachstums von rund 3% im laufenden Geschäftsjahr bleibt unverändert bestehen.

Um die Profitabilität der Business Group North America zu steigern, hat das Unternehmen in den USA zahlreiche Restrukturierungsmassnahmen eingeleitet. So werden die dortigen Produktionskapazitäten angepasst, Prozessoptimierungen an allen Standorten umgesetzt und Personalkosten reduziert. Martin Hirzel, CEO von Autoneum, betont: „Autoneum hat unverändert den Anspruch, organisch über Markt zu wachsen und das erreichte, überdurchschnittliche Profitabilitätsniveau zu halten. Regionsübergreifend setzen wir dazu an allen Autoneum-Standorten kontinuierlich Kosteneinsparungs- und Effizienzsteigerungsmassnahmen um.“

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